(Gedicht „Sauschwein“, Fetzen von Ronz)
Sauschwein
So traurige Gestalten ihr.
Und ich.
Lese weinend die Zeit.
Träumte von Gold.
Und der wahren Liebe.
Wenn das Herz so schwer wie die Welt am Boden liegt.
Wenn niemand da ist, der deine Schwermut streichelt.
Wenn Blei das Blut ersetzt.
Dann wird die Sehnsucht groß, nach einem Engel.
Mit schwarzen Flügeln.
Und lauter Stimme.
Schreiend: Ich liebte nur dich!
Doch am Ende ist nur Hass.
Nein, böser.
Gleichgültigkeit.
Und ich töte dich 1000 mal.
Du röchelst und atmest weiter.
Würde dich liebend gerne töten.
Doch du atmest einfach nur weiter.
Mistmenschatmer.
Liebe mich, bitte liebe mich.
Bitte.
Liebe.
Mich.
Du Sauschweinwunderschöne.