Der Mann sitzt auf der Terasse vor seiner Erdgeschoßwohnung. An der Holzterasse lehnt ein winzig kleiner Garten, frisches Gras und im Eck ein großer Baum. Der Mann sitzt in Tshirt und kurzer Sporthose auf einem weißen Stuhl, das Gesicht der Sonne zugewandt. Maisonne. Die Wohnung liegt an einer kleinen Strasse. Der Mann beobachtet. Himmel. Vögel. Nachbarn. Vorbeigehende Passanten. Bleiche Beine. Seine Zehen. Den großen Zeh des linken Fusses betrachtet er länger sehr genau. Er denkt.
Eine ältere Frau nähert sich auf dem Fahrrad. Sie fährt auf dem Bürgersteig. Ihr Blick ist konzentriert, auf das Vorderrad gerichtet. Sie fährt sehr langsam. Das leise Klicken des Hinterrades. Sie trägt lange Hosen, eine Winterjacke und eine Mütze. Sie fährt gerade so schnell, dass sie nicht umfällt. Langsam am Garten des Mannes vorbei. Der guckt. Die Frau nicht. Sie denkt. Der Mann folgt der Frau mit dem Blick bis sie am Grundstück vorbeigetuckert ist. Dann zuckt er mit den Schultern. Ein Vogelzwitschern.