Die Liebe in Zeiten der Corona / Love in the times of corona

Interessant was mein Kopf so alles denkt.
Corona geht mir am Arsch vorbei.
Sollen doch alle Hops gehen.
Mir egal.
Wenn ich sterben soll, dann ist es halt so.
Ob Corona, Autounfall, Terroristenanschläge, Flugzeugabsturz, Krebs…
mir doch wurscht.
Vorbei ist vorbei.
Ich habe keine Angst vor dem Tod.
Endlich vorbei das alles.
Der ewige Kampf um Liebe und Anerkennung.
Endlich vorbei, das Leben.

Dann taucht plötzlich dieser fiese Gedanke auf,
in meinem Kopf.
Was, wenn du stirbst und keiner merkt es?
Wenn dein Tod in all dem Trubel untergeht?
Wenn keine Sau zu deiner Beerdigung kommt / kommen darf?
Wenn du leise stirbst. Mutterseelenallein.
Wenn du vorher keine Frau mehr zärtlich küssen durftest?
Das macht mir Angst.
Sagt mein Kopf.

Mein Herz hebt die Hand und flüstert:
Lass ihn labern, den Kopf.
Er folgt Gespenstern.
Nichts von all dem Geschwätz ist wahr.
Vertraue.
Lebe.
Fliesse.

.

.

Interesting what my head thinks.
Corona walks past my ass.
Everybody dies, so what?
I do not care.
If I should die, that’s the way it is.
Whether corona, car accident, terrorist attacks, plane crash, cancer …
I don’t care.
Over is over.
I am not afraid of death.
Finally all the struggle is over.
The eternal struggle for love and recognition.
Life is finally over.


Suddenly this nasty thought appears,
in my head.
What if you die and nobody notices?
When your death is lost in all the hustle and bustle?
If no one comes to your funeral?
If you die quietly, all alone?
If you weren’t allowed to kiss a woman tenderly before?
That scares me.
My head says.


My heart raises hand and whispers:
Let the head babble.
He follows ghosts.
None of the chatter is true.
Trust.
Live.
Flow.

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