leise
ein glimmen
im fenster
einer hütte
im wald
leise
ein fuchs
streift lautlos
durchs gehölz
leise
der duft
deiner schritte
im moos
Schlagwort Lyrik
Dein Klang
Mein Verlangen zäh wie Teer.
Deine Küsse verirrte Pfeile.
Streichle ins Leere.
In meiner Brust
der spitze Schrei
eines verwundeten Falken.
Nur uns
Trägst du Kleider meiner Mutter,
sammelst eifrig meine Tränen,
nimmst du mein‘ Kopf in die Hand,
deine Brust stillt meine Stille.
Hauchst du Worte meiner Kindheit,
hältst sie blinzelnd in die Sonne,
legst die Zunge auf mein Blut,
stillst der Wunden Fluß.
Stehst du vor mir.
Bloß. Und Unschuld.
Weinst nach Hilfe.
Wir im Chor.
Treiben wir uns zu.
Nur uns.
hältst sie blinzelnd in die Sonne,
legst die Zunge auf mein Blut,
stillst der Wunden Fluß.
Bloß. Und Unschuld.
Weinst nach Hilfe.
Wir im Chor.
Treiben wir uns zu.