Vor ihr lag alles, was sie je hätte wissen müssen.
Es interessierte sie nicht sonderlich.
Da waren Scherben und auf einer war eingeritzt „Glück“.
Auf einer anderen „Monatsblutung“.
Sie verstand den Unterschied nicht.
Herumschwulendes Weltgebummel.
„Ich mag‘ Affen.“ sagte sie laut in die Hand.
„Ich mag‘ Hände.“
Sie fasste sich linkisch an die Nase.
„Jetzt geht es nach Mitte!“ schrien die Umstände.
Aber das beruhigte sie keinerlich.
„Ich brauche Weite!“ entgegnete sie
und atmete tief in den Rücken.
Sie schob ein Blatt zur Seite.
Dann ein zweites.
Das dritte ignorierte sie sanft.
Dahinter konnte sich das verstecken, was sie suchte.
Sie kicherte Golddaunen.
Wenn ein Bild schief vor der Wand hängt.
Legt sie die Haare weiter links in den Wind.
Presst Baumrinde zwischen Schenkel und Brust.
Presst Baumrinde zwischen Schenkel und Brust.
Ein Kind gebären.
Sticht ihre Wimpern hinaus.
Die Winkekatze stoisch.
Es wimmert in den Wurzeln.
Rötlich ihr Lidschatten.
Vor ihr lag alles, was sie je hätte wissen müssen.
Ein blauer Teddybär.
„Ich hätte dich retten können!“ blökte er.
„Wovor denn?“ antwortete sie und „Wovor denn?“
Bärchen hatte Blut im Schritt.
„Siehst du.“ wusste sie.
„Nur zu deinem Besten.“ log er.
Watte in Gelee tauchen.
„Katzenpfötchen auf Lippen. Kennst du das?“